06.-14.09.2024
Zum Auftakt erhalten Sie in der ehemaligen Goldgräberstadt Nome einen Einblick in das Leben der Einheimischen, das immer noch von Fischen, Rentierzucht und Schlittenrennen geprägt ist. Danach beginnt das Abenteuer in der Beaufortsee: Bis zum Jahr 1914 hat sich niemand in diese Wüste aus Eis hinein getraut. Aber Sie können sich mit dem guten Gefühl auf den Weg machen, dass Ihr Ponant Schiff eigens für diese harten Bedingungen dort draußen erbaut wurde. Unterwegs könnten Eisbären ihren Weg kreuzen. Unvergessliche Begegnungen in einer unwirklichen Welt.
15.-20.09.2024
Zwei emotionale Höhepunkte dieser Reise liegen vor Ihnen. Während die Position des magnetischen Nordpols durch die Konvektionsbewegungen der Erde stetig variiert, ist der geografische Nordpol immer konstant. Sechs Monate liegt er im Dunklen, genauso lange in der Sonne. Ein mythenhafter Ort, der schon Generationen von Polarforschern in seinen Bann gezogen hat. Nur wenige haben ihn tatsächlich erreicht. Sie jedoch haben auf dieser Reise die Chance, am nördlichsten Punkt unseres Planeten zu sein. Ein erhabener Moment, auf den jeder an Bord hinfiebern wird. Auf dem Weg dorthin werden Sie überrascht sein, wie unterschiedlich sich Ihnen die Welt aus Eis unterwegs präsentiert. Glatte Ebenen wechseln sich mit bergigen Landschaften ab. Je nach Tageszeit und Lichteinfall schimmert das Eis bläulich oder strahlend weiß. Ein faszinierendes Wechselspiel der Natur.
21.-26.09.2024
Auf dem letzten Drittel Ihrer Reise steuern Sie zu Beginn das Nordost-Svalbard-Naturreservat an. Halten Sie in den Fjorden und Felsen unbedingt nach Walrössern, Eisbären und Polarfüchsen Ausschau. In der Hinlopenstraße im Arktischen Ozean wartet dann ein optischer Höhepunkt auf Sie: Sie gleiten an prachtvollen Basaltformationen vorbei und entlang der Küstenlinie präsentiert sich Ihnen eine märchenhafte Landschaft mit vereinzelten Eisbergen im Meer. Aber auch die nächste Station, das Südost-Svalbard-Naturreservat mit seinen felsigen Inseln, Bergplateaus, weitläufigen Tundra-Ebenen und Eiskappen ist fast unwirklich schön. Gleiches gilt für den Hornsund: Der südlichste Fjord Spitzbergens ist für seine acht mächtigen Gletscher bekannt, die dort ins Meer abfallen. Zum Schluss wartet in Isfjorden eventuell noch der Besuch der verlassenen Bergbaustadt „Pyramiden“ auf Sie, bevor Ihre Reise in Longyearbyen – der nördlichsten Hauptstadt der Welt – endet.