Erlebnisse & Reiseroute Nordpol-Expedition
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06. bis 26.09.2024
Als einer der ersten Passagiere dringen Sie in eine Region vor, die bislang nur Polarforschern vorbehalten war. Packeis, so weit das Auge reicht. Nur unterbrochen von Fjorden, Gletschern und Eisbergen, die sich in dieser rauen Welt auf unterschiedlichste Art präsentieren. Bei so viel Weite wirkt man selbst plötzlich sehr klein. Vor Ihnen liegt daher auch eine Reise zu sich selbst, angereichert mit dem Wissen und der Erfahrung von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts, die aus Forschungszwecken mit an Bord sind. Unterwegs werden immer wieder Bojen zur Auswertung von Daten eingeholt. Mehr Expeditions-Flair geht nicht.
Wie bewusstseinsverändernd eine solche Reise ist, lässt sich am besten mit Menschen nachempfinden, die schon öfter hier waren. Der Abenteurer Alban Michon ist einer von ihnen. Er tauchte unter arktischem Packeis, fuhr in einem Kajak 1.000 Kilometer nach Grönland und war 62 Tage lange auf Eisschollen im hohen Norden Kanadas unterwegs. Nun ist er mit Ihnen an Bord – und teilt seine Erfahrungen gern mit Passagieren. Ebenfalls mit dabei ist die Ponant Fotobotschafterin Cindy Miller Hopkins. Ihre Arbeiten wurden bereits in Lehrbüchern, Reisebroschüren, Kalendern und Kunstdrucken veröffentlicht. Darüber hinaus war sie Gastdozentin auf Expeditionsschiffen und leitete Fotosafaris in aller Welt. Wer, wenn nicht sie, wäre besser geeignet, um Ihnen die besondere Kunst der Fotografie am Nordpol näherzubringen.
Im Jahr 1926 war er der erste Mensch, der über den Nordpol die Arktis durchquerte: Umberto Nobile, bekannt für seinen unstillbaren Wissensdurst nach dem Unbekannten. Mit derselben Leidenschaft begibt sich jetzt das Team des Expeditionsschiffs Le Commandant Charcot auf diese Passage. Hightech trifft an Bord auf Luxus à la française: Eine Kombination, wie es sie noch nie am äußersten Rand der nördlichen Hemisphäre gegeben hat. Ob Innenpool, Wintergarten, Panorama-Restaurant oder Lounge: Es warten viele Lieblingsplätze auf Sie, an denen Sie das Erlebte in sich nachwirken lassen können. Omnipräsent ist die endlose Welt aus Eis ohnehin. Bei der Konzeption der „Le Commandant Charcot“ wurde konsequent darauf geachtet, einen freien Blick auf die vorbeiziehenden Polarlandschaften zu gewährleisten. Dass Ihr Besuch in diesem sensiblen Ökosystem auf umweltbewusste Art geschieht, versteht sich von selbst. Der Eisbrecher verfügt über einen hybriden Flüssigerdgas-Elektroantrieb, sodass Sicherheit und Umweltschutz bei dieser Reise stets Hand in Hand gehen. Hier erfahren Sie mehr über das Gefühl, an Bord eines Ponant Schiffes zu sein.